Jahreshauptversammlungen

2016

WannDonnerstag, den 02. Juni 2016, um 19:00 Uhr
Wo:      Konferenzraum des Altstadt-Hotels, Haßfurt

19:00 Uhr   Jahreshauptversammlung im Konferenzraum des Altstadt-Hotels, Haßfurt

Tagesordnung:
1. Bericht der Vorsitzenden
2. Bericht des Kassiers
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahlen
6. Wünsche und Anträge

Anschließend (19:45 Uhr) hält Wolfgang Jäger einen Vortrag über
 
„Geschichte des heutigen Landkreises Haßberge“
 
Sie beginnt in der Altsteinzeit, zeigt die ersten Siedlungen in der Jungsteinzeit, als die Menschen sesshaft wurden,
geht auf die bronzezeitliche Siedlung auf der Schwedenschanze ein, zeigt schöne Funde aus der Keltenzeit von den Knetzbergen.
Während die Kelten das erste Volk der Frühgeschichte waren, dessen Name bekannt ist, und das letzte vorgeschichtliche Volk,
das nur archäologische Spuren hinterließ, sind uns aus der Zeit der Germanen Siedlungen namentlich überliefert, wie z. B. Augsfeld, Haßfurt, Hofheim, Hellingen, Rügheim etc. Viele dieser alten Städte nutzten die Franken als Königshöfe, um die sie viele neue Ortschaften gründeten. Die Karolinger nutzten verstärkt geistliche Institutionen, wie die Bistümer Würzburg (ab 741 n. Chr.), Eichstätt (ab 745 n. Chr.), das Reichskloster Fulda (ab 744 n. Chr.), sowie ab 1007 n. Chr. auch das Bistum Bamberg zur Festigung ihrer Herrschaft. Bis zur Säkularisation nach den Napoleonischen Kriegen waren die Fürstbischöfe jahrhundertelang unsere Landesherren. Ab 1814 kam unsere Gegend, mit Ausnahme der Exklave Königsberg, an das Königsreich Bayern.

2015

WannFreitag, den 13. März 2015, um 18:30 Uhr
Wo:      Konferenzraum des Altstadt-Hotels, Haßfurt

18.30 Uhr   Jahreshauptversammlung im Konferenzraum des Altstadt-Hotels, Haßfurt
anschließend ca. 19.30 Uhr Vortrag von Herrn Maximilian Schönherr (Abi 1973)

Tagesordnung:
1. Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Kassenbericht
3. Wünsche und Anträge

An die JHV schließt sich um 19.30 Uhr ein Vortrag von Herrn Maximilian Schönherr  an.
 
Der gebürtige Haßfurter hat hier 1973 das Abitur absolviert und dann eine ungewöhnliche Laufbahn
eingeschlalgen. Er studierte Physik und Mathematik zunächst für Lehramt, dann fürs Diplom, baute
aber gleichzeitig eine Karriere als Rundfunkjournalist auf, zunächst im Bayerischen Rundfunk (Zündfunk),
später in Köln im Deutschlandfunk und WDR. Schönherr wird auch über
seine Recherchen in Archiven berichten, aus denen preisgekrönte
Sendungen und Hörbucher hervorgingen, etwa die "Stammheim-Tonbänder" und
"Fallbeil für Gänseblümchen", einem DDR-Strafprozess 1955 im Originalton.
 
Am Vormittag wird Herr Schönherr vor einigen Klassen im RMG über seine Arbeit berichten.

Zeitungsbericht von  Wolfgang Jäger

Der Herrenhofbund, die Vereinigung Ehemaliger des Haßfurter Regiomontanus-Gymnasiums, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verbindung zur alten Schule aufrechtzuerhalten. Alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums können Mitglied werden, unabhängig davon, wie lange sie die Schule besuchten. Auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler und alle, die an Bildung interessiert sind, können dem Herrenhofbund beitreten. Mit Ihrer Mitgliedschaft machen Sie es möglich, die Aktivitäten der Schule zu unterstützen! Der Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich 10 Euro im Jahr. Jedes Mitglied erhält den jährlichen Jahresbericht des Gymnasiums kostenlos zugeschickt. Weitere Informationen gibt es unter www.herrenhofbund.de.
 
Die Vorsitzende Ursula Mohr berichtete von der Tätigkeit des Herrenhofbundes im vergangenen Jahr, der zweite Vorsitzende, Christoph Appel, legte den Kassenbericht vor und beschrieb die Mitgliederentwicklung. Eine besondere Wertschätzung dieser Mitgliederversammlung ging an vier Schüler der 10. Klassen, die am Bolyai-Mathematik-Wettbewerb teilgenommen und deutschlandweit den 1. Platz belegt hatten. Sie werden an der Finalrunde in Budapest teilnehmen. Der Herrenhofbund wird die Reise finanziell unterstützen.
 
Ein besonderes Highlight einer jeden Mitgliederversammlung des Herrenhofbundes sind die Vorträge ehemaliger Abiturienten, in denen sie Einblicke in ihr Leben und ihr berufliches Wirken erlauben, und zu denen die Öffentlichkeit eingeladen ist. Dieses Jahr war Maximilian Schönherr zu Gast, der seine bereits in jungen Jahren entfaltete Kreativitiät und Neugier bis in die heutige Zeit erhalten hat. Seine Eltern waren beide Lehrer, und so konnte sich der Schüler Maximilian gar nicht vorstellen, dass es einen anderen Beruf gab als den des Beamten. Was ihn nicht davon abhielt, gerade diesen Weg der Selbständigkeit zu wählen.
 
Mitten in der 6. Klasse war Maximilian Schönherr aus Neustadt bei Coburg an das Gymnasium Haßfurt in den Herrenhof gekommen, wo die Mitschüler im Stoff noch etwas hinter seiner bisherigen Schule waren. Von diesem Wissensvorsprung motiviert, bekam Schönherr Spaß am Lernen, entwickelte sich von einem bisher mittelmäßigen Schüler zum Klassenprimus, und wurde von seinen neuen Klassenkameraden prompt als Streber gemoppt. Wer bekam bei Lehrer Greschner schon eine Eins? Zu allem Übel war Maximilian Schönherr auch noch der Kleinste seiner Klasse, da er bereits mit fünf Jahren eingeschult worden war. Nach einem Jahr hatte Schönherr diese Phase überwunden. Fast schon symbolisch zog er mit dem Gymnasium auch in das neue Gebäude in den Dürerweg um. In seiner Freizeit gestaltete er zusammen mit Klaus Morsch (heute Schulleiter in Kronach) und vielen anderen Redaktionsmitgliedern das „Monokel“ die Schülerzeitung des Regiomontanus-Gymnasiums, die es heute noch gibt.
 
Die Freundschaft der beiden erstreckte sich über die Schulzeit hinaus. Zusammen studierten Schönherr und Morsch in Würzburg, brachten auch dort mit der „Gießkanne“ eine Zeitschrift heraus. Das Physikstudium Schönherrs für das Lehramt stellte sich als Fehlentscheidung heraus, als er bei einem Praktikum in der 6. Klasse des Gymnasiums Haßfurt feststellte, wie laut eine Klasse sein konnte, wenn man als Frontmann einer Gruppe etwas vortragen wollte, was diese nicht besonders interessierte. Und so begann er nebenbei Hörfunksendungen zu moderieren und fand dabei ein interessierteres Publikum. Zuerst dauerte seine ComputersendungBit, Byte, gebissen montags um 16:30 Uhr beim Bayerischen Rundfunk zehn Minuten. Dann wurde sie wegen ihres großen Erfolgs auf 30 Minuten verlängert. Als freier Journalist moderierte er auf diese Weise hunderte von Sendungen. Als es die ersten Computer zuließen, arbeitete er sich in die damals noch unbekannte Computeranimation ein, schrieb darüber mehrere Bücher und erstellte Trickfilme z. B. für die Sendung mit der Maus, bis auch diese Phase ihr Ende fand. Ein Flug um die Welt sollte neue Eindrücke bringen. Als sich die Gelegenheit bot, machte er in Florida den Flugschein.
 
Sein Werdegang umfasst viel, was ein Mensch im Laufe seines Lebens machen kann. Er hat ein bewegtes Leben als Physiker, Erfinder, Fotograf, Computerexperte, Pilot, Buchautor, Preisträger, Pionier, Historiker, Quellenforscher, Sammler, Vater, Weltreisender, Hörfunkjournalist, etc. hinter sich, und ist heute als freier Journalist für den WDR in Köln tätig. Wer viel Radio hört, kommt an ihm nicht vorbei, wenn er sich etwas anspruchsvolleren Themen widmet.
 
Im letzten Jahr hatte er den Hörbuchpreis im WDR gewonnen für seine Originaltondokumentation „Fallbeil für Gänseblümchen“, die den Spionageprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz in der damaligen DDR zum Inhalt hat. Dass der Richter Walter Ziegler in den während des Vortrags eingespielten Originaltonaufzeichnungen wie der Nazirichter Freisler klang, was Schönherr verneinte, lag wohl daran, dass dieser eisenharte SED-Richter immer wieder die Angeklagten unterbrach und knallhart aburteilte, zum Tod durch das Fallbeil. Kontrastierend dazu kam Elli Barczatis zu Wort, als sie nach eintägigem Prozess, einräumte zu meiner Verteidigung, hohes Gericht, kann ich nichts sagen, obwohl sie sich nie bewusst gewesen war, eine Spionin für den Bundesnachrichtendienst (BND) gewesen zu sein. Sie hatte lediglich hin und wieder mit ihrem Geliebten Karl Laurenz in ihren Augen unbedeutende Akten ausgetauscht.
 
Maximilian Schönherr schreibt auch für das Computermagazin CT und die Süddeutsche Zeitung, eine brotlose Kunst. Seine Fotos finanzieren seine Büromiete, seine Bücher, Recherchen und Hörfunksendungen seine Freiheit. 20 Prozent seiner Arbeit verbringt Maximilian Schönherr in Archiven. Er ist der Erfinder des „Archivradios“, in dem unkommentiert und ungeschnitten originales Tonmaterial im Internet „strömt“. Einige Beispiele interessanter Tonprotokolle würzten den kurzweiligen Vortrag, für den sich Ursula Mohr im Namen des Herrenhofbundes mit einem kleinen Geschenk bedankte.
 
(Text: Wolfgang Jäger)
 

2014

WannDonnerstag, den 08. Mai 2014, um 18 Uhr
Wo:      Hotel Walfisch (Haßfurt, Obere Vorstadt)

18.00 Uhr   Rundgang  durch die Innenstadt  mit Geschichten und Geschichte
für alle HHB-Mitglieder und Freunde des RMG

(ca. 1 Stunde, Führung Wolfgang Jäger, Abi 1972, Vorsitzender des Historischen Vereins)

anschl.      Jahreshauptversammlung
anschl.      Möglichkeit zum Abendessen
 
Tagesordnung:
1. Bericht der Vorsitzenden
2. Bericht des Kassiers
4. Förderanträge
5. Wünsche und Anträge

Beitrag
aus der Presse
Herrenhofbund fördert Mathe-Unterricht am RMG.

Der Herrenhofbund hielt im Hotel Walfisch seine jährliche Hauptversammlung ab.
 
Am Donnerstag, den 8. Mai 2014, veranstaltete der Herrenhofbund seine jährliche Mitgliederversammlung im Hotel Walfisch in Haßfurt.

 
Vor der Veranstaltung führte Vereinsmitglied Wolfgang Jäger durch Haßfurts obere Altstadt und erzählte u. a. beim ehemaligen Stadtschloss, dem heutigen Landratsamt, die Spukgeschichte vom Amtskeller und zeigte am Oberen Turm, dem Bamberger Tor, den Schutzbrief (Salva Guardia) des berüchtigten Markgrafen Albrecht Alkibiades, für den die Haßfurter damals 3 000 Gulden bezahlen mussten. Der Schutzbrief mit dem Wappen des Markgrafen Albrecht Alkibiades war an gut sichtbarer Stelle am Stadttor angebracht und sollte Haßfurt vor weiteren Übergriffen der Truppen des Markgrafen Albrecht von Brandenburg schützen. Heute befindet sich dieser Schutzbrief im Stadtarchiv in Haßfurt. In der Truchsessgasse wies Wolfgang Jäger auf die einzigartige Geschichte der Umgebung Haßfurts mit ihren zahlreichen Adelsgeschlechtern hin, von denen einige in Haßfurt auch Freihöfe besaßen, wie die Truchsesse von Wetzhausen in der Truchsessgasse oder die Familie Fuchs in der Fuchsgasse. Diese Adelsfamilien, zu denen auch die Lichtenstein, Altenstein, Rotenhan, Hutten, Zollner von Rotenstein usw. gehörten, hatten in der Reformationszeit trotz des katholischen Landesherrn, des Bischofs von Würzburg, dafür gesorgt, dass in der Umgebung von Haßfurt viele Orte evangelisch geworden waren. An der Westfassade der Ritterkapelle erläuterte Wolfgang Jäger die traurige Geschichte der Fuchs von Unterhohenried, die dort anhand von zwei Epitaphien dargestellt ist.
 
In der anschließenden Mitgliederversammlung des Herrenhofbundes (HHB) im neueröffneten Hotel Walfisch berichtete die Vorsitzende Ursula Mohr von den Tätigkeiten des Fördervereins des Regiomontanus-Gymnasiums im vergangenen Jahr. Hauptaufgabe ist die finanzielle Unterstützung unterrichtlicher Projekte, z. B. die Mitfinanzierung von Autorenlesungen oder von Probentagen der Bigband, die Übernahme von Startgeldern zur Teilnahme an Wettbewerben, die Förderung der „Jugend forscht“-Gruppe oder des P-Seminars Kunst zur Durchführung einer Vernissage.
 
Oberstudiendirektor Max Bauer informierte die HHB-Mitglieder über den Fortgang der Generalsanierung am RMG und über die moderne technische Ausstattung der renovierten Klassenzimmer.
 
Die Kassenwartin Karin Mohr legte in ihrem Bericht dar, dass der Herrenhofbund mit derzeit 340 Mitgliedern finanziell gesund dasteht. Daher können auch im folgenden Jahr Schulprojekte gesponsert werden. So werden z. B. weiterhin einzelne Schüler unterstützt, wie Hochbegabte, die neben der Schule bereits ein Frühstudium in Würzburg absolvieren, oder erfolgreiche Teilnehmer am „Cambridge Advanced Certificate“. Aber auch alle Schüler des Regiomontanus-Gymnasiums kommen in den Genuss des HHB-Sponsorings, wenn der Herrenhofbund im kommenden Jahr der gesamten Schule den kostenlosen Zugang zu dem Mathematik-Online-Lern- und Trainingsprogramm „mathegym“ ermöglicht, das für einen einzelnen Schüler immerhin 45 Euro im Jahr kosten würde.
 
Freunde und ehemalige Schüler, die weiterhin über die Entwicklung an ihrer Schule informiert sein möchten, bekommen als Mitglieder des Herrenhofbunds für einen minimalen Mitgliedsbeitrag von 10 Euro/Jahr kostenlos den Jahresbericht des RMG zugeschickt.


Wolfgang Jäger


 

2013

Freitag, den 01. März 2013,
um 18.30 Uhr Altstadthotel in Haßfurt


Tagesordnung:
1. Bericht der Vorsitzenden
2. Bericht des Kassiers
3. Neuwahlen
4. Förderanträge
5. Wünsche und Anträge

Im Anschluss an die JHV um 19.30 Uhr
Vortrag von Dr.-Ing. Michael Danzer zum Thema
Energiewende / Elektrische Speicher optimieren

Vortragsankündigung Herrenhofbund

Dr.-Ing. Michael Danzer

Elektrische Speicher optimieren
Vortrag zur Energiewende von Michael Danzer

Aufgrund Aufgrund der Endlichkeit fossiler Brennstoffe, wird es in Zukunft immer
wichtiger, elektrische Energie effektiv und möglichst verlustfrei zu speichern.
 
Das ist einer der vielen Ansätze, die Dr. Michael Danzer am Zentrum für
Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Ulm als Fachgebietsleiter
„Akkumulatoren“ mit seinem wissenschaftlichen Team verfolgt.
 
Michael Danzer ist ehemaliger Abiturient des Haßfurter Regiomontanus
Gymnasiums. Er hat 1996 sein Abitur am RMG in Haßfurt absolviert.
Nach dem Studium der Elektrotechnik, Auslandssemester in Mexico und
Wales, promovierte er 2009 zum Dr.-Ing. Elektrotechnik.

Vor seinem jetzigen Wirkungskreis am Zentrum für Sonnenenergie- und
Wasserstoff-Forschung in Ulm stand ein einjähriger Auslandsaufenthalt
in Boston bei der Firma „A123 Systems“ als Ingenieur und Wissenschaftler.

Aufgrund der Aktualität des Themas und der Kompetenz von Herrn Danzer, ist
ein überaus interessanter und spannender Vortrag zu erwarten.
 
Interessierte Mitglieder des HHB, Schüler und Lehrer des RMG sind
herzlich willkommen.

 

2012

Donnertag, den 15. März 2012,
um 18.30 Uhr Sparkasse Haßfurt "Alte Münze", Eingang Kaplaneigasse


Tagesordnung:
1. Bericht der Vorsitzenden
2. Bericht des Kassiers
3. Herrenhofbrief
4. Förderanträge
5. Wünsche und Anträge

Im Anschluss an die JHV um 19.30 Uhr
Vortrag von Frau Dr. Antje Yael Deusel (Rabbinerin in Bamberg)

Vortragsankündigung Herrenhofbund

Dr. Antje Yael Deusel Rabbinerin
„Juden in Bambergeine tausendjährige Geschichte“

Tausend Jahre jüdische Geschichte, sieben Synagogendas ist das „jüdische Bamberg“.
Heute, am Ende dieser langen historischen Epoche, steht eine lebendige jüdische Gemeinde, mit einem modernen Gemeindezentrum und einer gut entwickelten Infrastruktur, und mit einer Synagoge,in der regelmäßig an jedem Schabbat und an allen jüdischen Feiertagen Gottesdienste stattfinden. Seit diesem Jahr hat die jüdische Gemeinde in Bamberg, erstmals seit 1939, mit Frau Dr. Deusel wieder eine Rabbinerin.
Antje Yael Deusel wurde 1960 in Nürnberg geboren. Nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand der IKG Bamberg sowie in gemeindepolitischen Gremien auf Landesverbands- und Zentralratsebene absolvierte sie eine Rabbinerausbildung am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam, mit Studienaufenthalten am Steinsaltz-Institut sowie am Hebrew Union College in Jerusalem, zusammen mit der wissenschaftlichen Ausbildung zum MA in Jüdischen Studien an der Universität Potsdam.
Die Ordination zur Rabbinerin erfolgte 2011.
Frau Dr. Deusel ist neben ihrer Arbeit als Gemeinderabbinerin in Bamberg als Oberärztin in der Klinik für Urologie und Kinderurologie in Bamberg tätig; sie hat zudem einen Lehrauftrag im Fach Judaistik an der Universität Bamberg inne.
Dr. Antje Yael Deusel Rabbinerin in Bamberg

2011

Samstag, den 26. Februar 2011,
um 19 Uhr im Altstadthotel, Haßfurt


Tagesordnung:
1. Bericht der Vorsitzenden
2. Bericht des Kassiers
3. Herrenhofbrief
4. Wünsche und Anträge

Im Anschluss an die JHV ( 20 Uhr) berichtete Frau Dr. Renate Hilsenbeck (Abi 1975)
über ihre berufliche Laufbahn.